Angststörungen sind eine Bewältigungsstrategie Deines Körpers um andere tiefe, starke Gefühle zu unterdrücken. Die Angststörungen wirken wie ein Deckel, der die anderen tiefen Gefühle unten hält, die Du um keinen Preis fühlen willst. Die Angst hält Dich gefangen, sie ist allgegenwärtig, sie lenkt Dich von dem ab, was wirklich gefühlt werden will.Â
Dies ist Dir nicht bewusst, da Du die ganze Zeit mit der Angst beschäftigt bist.Â
Wenn Du anfängst die tiefen Gefühle, die unter der Angst und den Panikattacken liegen, wieder zu fühlen, kann die Angst langsam verschwinden. Sie wird nicht mehr als Vermeidungsstrategie gebraucht.
Mit der Emotional-Release-Therapie unterstütze ich Dich, damit Du Deine tief vergrabenen Gefühle, die unter der Angst liegen, langsam – Schritt für Schritt – wieder fühlen lernst.Â
Bei Patienten mit Angst und Panikattacken sind häufig ähnliche Spannungsmuster im Körper vorzufinden. Oft ist die Atmung eingeschränkt, da die Muskulatur, die für eine freie Atmung benötigt wird, chronisch verspannt ist. Meistens ist auch der Psoas, der Hüftbeuger verspannt. Siehe hierzu meinen Artikel „Der Psoas und Trauma„. Angst wird von den Patienten oft auf der Vorderseite empfunden.Â
Daher behandele ich bei Angststörungen und Panikattacken bei Menschen, die in meine Praxis kommen können, zusätzlich die entsprechenden Spannungsmuster körpertherapeutisch vorab und kombiniere körpertherapeutische Aspekte mit der Emotional-Release-Therapie.Â