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Traumatherapie Methoden

Traumatherapie Methoden
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Lesedauer: 11 Minuten

Ich liebe die Traumatherapie Methoden mit denen ich arbeite. Warum? Das hat viele Gründe. Diese Traumatherapie Methoden haben mein eigenes Leben, mein Sein, tiefgreifend auf allen Ebenen verändert. Sie haben mich wieder mit mir, meinem innersten Wesen, in Kontakt gebracht. Diese Traumatherapie Methoden wurden meine Passion. Ich arbeite anders. Keine Gesprächstherapie. Denn Dein Trauma ist in Deinem Körper gespeichert, nicht in Deinem Kopf. Die Methoden, die ich zur Traumatherapie anwende, beziehen daher Deinen Körper unmittelbar mit ein. 

Was passiert bei einem Trauma?

Im Moment des Geschehens ist Dein System vollständig ĂĽberfordert. Dir stehen nicht die Ressourcen oder Bewältigungsstrategien zur VerfĂĽgung. Als Ăśberlebensstrategie – und ja, es geht hier um Dein Ăśberleben – spaltest Du das Geschehene – und alles, was damit zusammenhängt, – von Dir ab, die starken Emotionen, die Bilder, GerĂĽche, Stimmen, Töne, den Anteil von Dir, der verletzt wurde.

All dies steckst Du in eine Kiste, und dann schiebst Du diese Kiste in eine dunkle Ecke in Dir. Deine bewusste Erinnerung vergisst das Erlebte, um Dich zu schĂĽtzen. Dein Unterbewusstsein hat jedoch jede einzelne Sekunde gespeichert, genauso wie die Angst, die Ohnmacht, die Wut, die Trauer. Es ist alles in Dir gespeichert.

Du verlierst die Verbindung zu Dir, Deinem innersten Kern.

Du steckst alles, was Du nicht fĂĽhlen willst, in einen dunklen Keller

Du kannst Dir vorstellen, Du bist ein Haus. Dieses Haus hat einen dunklen Keller. In diesen Keller steckst Du alles hinein was Du nicht fühlen willst, dann schließt Du die Kellertür und bist Dein ganzes Leben damit beschäftigt verzweifelt die Kellertür geschlossen zu halten.

Dein Kellerinhalt klopft die ganze Zeit von innen an.

SpĂĽrst Du das?

Was hast Du in Deinen dunklen Keller gesteckt?

Emotionaler Missbrauch

Was ist eigentlich ein Trauma?

Ein Trauma ist ein Ereignis, dass Deine zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Bewältigungsstrategien überfordert.

Arten von Traumata

Es gibt verschiedene Arten von Traumata, je nach Ursache.

Schocktraumata

Schocktraumata entstehen durch heftige einmalige Ereignisse wie

  • Unfall
  • Tod oder Verlust eines Angehörigen oder nahestehenden Menschen
  • Katastrophen
  • Krieg
  • Gewalttaten

Entwicklungstraumata

Entwicklungstraumata entstehen durch viele kleine aufeinanderfolgende Mikroverletzungen. Die Betroffenen wissen oft sehr lange nicht, dass sie traumatisiert sind, da ihnen nie „etwas Schlimmes“ passiert ist.

So wird z. B. emotionaler oder narzisstischer Missbrauch oft ĂĽber Jahrzehnte nicht erkannt.

Wie gut war Deine Kindheit wirklich?

Du hast immer gedacht, dass Du eine gute Kindheit hattest, weil materiell alles vorhanden war und Deine Eltern sich funktional gut um Dich gekĂĽmmert haben?

Trotzdem hast Du irgendwo tief in Dir ein GefĂĽhl, als sei irgendetwas nicht richtig mit Dir?

Wenn Deine Eltern jedoch – aus welchen Gründen auch immer – emotional nicht für Dich erreichbar waren oder sogar die Personen waren, die Dich verletzt haben, kann dies

  • tiefe Ă„ngste
  • Unsicherheit
  • Nicht liebenswert fĂĽhlen
  • Nicht gut genug fĂĽhlen
  • Tiefe Verunsicherung
  • Ohnmacht

und vieles mehr bei Dir ausgelöst haben.

Aus der Erwachsenensicht magst Du vielleicht sagen, dass das nicht so schlimm war, was Dir geschehen ist.
Schlüpfe einmal in Dein 6- oder 7-jähriges inneres Kind, das die emotionale Verletzung erlebt hat, hinein.
Wie hast Du Dich gefĂĽhlt?
Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum Du Dich an so viele Jahre Deiner Kindheit ĂĽberhaupt nicht erinnern kannst?
Warum dort einfach nur ein groĂźes, schwarzes Loch ist?

Dies ist kein Vorwurf an Deine Eltern

Deine Eltern waren auch nur traumatisierte Kinder. Verletzte Eltern verletzen Kinder.

Sei Du die Person, die diesen generationenĂĽbergreifenden Zyklus durchbricht.

Woran Du erkennst, dass Du traumatisiert bist

Es gibt sehr viele Hinweise, wie Du feststellen kannst, ob Du ein (Entwicklungs)-Trauma erfahren hast. Diese lassen sich grob in die nachfolgend genannten Kategorien unterteilen:

  • Trauma-Reaktionen, dies sind unbewusste, ungesunde, „automatische“, dysfunktionale Verhaltensmuster, die Du als Vermeidungsstrategien zum FĂĽhlen von Emotionen etabliert hast
  • Therapieresistente körperliche Symptome und Erkrankungen
  • Psychische Symptome und Störungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Dereguliertes Nervensystem
  • GefĂĽhlstaubheit/Dissoziation
  • Flashbacks/Posttraumatische Belastungsstörung

Sehr ausfĂĽhrliche Beispiele, wie Du erkennen kannst, ob Du traumatisiert bist, findest Du auf meiner Seite Arbeit mit dem inneren Kind.

In welchen Beispielen erkennst Du Dich wieder?

Was sind die Folgen eines Traumas?

Du hast Deine emotionalen Verletzungen in Deinen dunklen Keller gesteckt. Alles was Du nicht fĂĽhlen wolltest, nicht aushalten konntest, hast Du in Deinen dunklen Keller gesteckt und die TĂĽr verschlossen.

Der Inhalt dieses verschlossenen Kellers bestimmt Dein Leben, Deine Partnerschaft, Dein Berufsleben, Deine Kommunikation, Deine Beziehungen zu anderen Menschen, auch zu Deinen Kindern.

SpĂĽrst Du das?

  • Deine Ă„ngste
  • Deine dysfunktionalen Verhaltensmuster
  • Deine AggressionsausbrĂĽche
  • Deine psychischen und therapieresistenten körperlichen Symptome
  • Die Flashbacks

sind alles Hinweise auf Deinen Kellerinhalt.

Dein Kellerinhalt beeinflusst Dich die ganze Zeit, Dein ganzes Leben.

Du spaltest bei jeder Verletzung einen Teil von Dir ab

Du hast nicht nur die schmerzhaften Erlebnisse in Deinen Keller gesteckt, Du hast mit jeder emotionalen Verletzung, die Du erfahren hast, auch den Teil von Dir abgespalten und in Deinen Keller gesteckt, der verletzt wurde.

Dies bedeutet ein Teil von Dir steckt in Deinem Keller. Du hast den Zugang zu einem Teil von Dir verloren.
Was steckt alles in Deinem Keller?

Dein(e)

  • Selbstvertrauen
  • Selbstliebe
  • Urvertrauen
  • Freude
  • Verbundenheit
  • Mut
  • Sicherheit
  • Selbstbewusstsein
  • Kreativität
  • Stimme
  • Kraft
  • uvm

Diese Teile von Dir sind nicht weg. Sie sind in Deinem Keller.

Leidest du an den Folgen eines Traumas?

Mit meinen Emotional-Release-Sitzungen und innerer Kind Arbeit fängst du langsam an in einer sicheren Umgebung und in Begleitung die unterdrückten Emotionen zu fühlen. Du bist jetzt sicher. Du bist nicht mehr alleine. 

Du hast Dich verloren

Wenn Du Gefühle, und damit Teile von Dir, unterdrückst und abspaltest, verlierst Du den Kontakt zu Deinem innersten Wesen, das, was Du eigentlich wirklich bist. Du funktionierst noch mehr oder weniger gut, läufst auf Autopilot, aber Du lebst nicht.
Dein Leben hat die Schönheit, die Farbe, den Tiefgang verloren.

Weil Du die ganze Zeit damit beschäftigt bist, die Kellertür zuzuhalten.

Traumatherapie Methoden

Ich war schon immer so

Nein, Du warst nicht schon immer so. Du bist in einer Trauma-Reaktion gefangen, ohne Dir darĂĽber bewusst zu sein. Du bist so nicht auf die Welt gekommen.

Dein Nervensystem ist in dauerhaftem Ăśberlebensmodus

Wenn wir von starken Gefühlen überwältigt werden und über keine adäquate Bewältigungsstrategie verfügen, setzen Automatismen, Trauma-Reaktionen unseres autonomen Nervensystems ein, um uns zu schützen. Dies läuft in verschiedenen Stadien ab. Als erste Stufe wird der Sympathikus aktiviert, dies kann sich zeigen als:

Kampf-Modus

  • aggressives Verhalten
  • WutausbrĂĽche
  • kontrollierendes Verhalten
  • verurteilendes Verhalten

Flucht-Modus

  • Ă„ngste
  • Perfektionismus
  • Workaholic
  • Zwangsstörungen
  • Hyperaktivität
  • Anspannung

Fawn - Freundlichkeit um jeden Preis

  • People Pleaser
  • ĂśberfĂĽrsorge fĂĽr andere Menschen
  • Keine Grenzen setzen können
  • Co-abhängig
  • Harmonie um jeden Preis
  • UnterwĂĽrfiges Verhalten
  • Ăśberangepasst
  • Du weiĂźt nicht mehr wer Du bist
  • Du kennst Deine eigenen BedĂĽrfnisse nicht mehr
  • Dein Fokus ist immer auf den anderen, nicht auf Dir

Reicht die Aktivierung des Sympathikus zur Bewältigung der traumatisierenden Situation nicht aus, aktiviert unser Nervensystem den hinteren Ast des Nervus Vagus, des Parasymphatikus. Wir gehen in den Freeze-/Starre-Modus.

Freeze-/Starre-Modus

  • Shutdown
  • Erstarrung
  • Sozialer RĂĽckzug
  • GefĂĽhlstaubheit
  • Dissoziation
  • Introvertiertheit
  • Depressive Stimmung
  • Hilflosigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
  • SchuldgefĂĽhle
  • Scham
  • Selbstsabotage
  • Tiefe Erschöpfung
  • Keine Entscheidungen treffen können

Du gehst in einen „Totstellmodus“, Du erstarrst. Dies ist eine Überlebensstrategie. Dies geschieht unbewusst, Du kannst dies nicht steuern.
Wenn Du das erlebte Trauma nicht verarbeitest, bleibt das Trauma in Deinem Körper stecken. Dein Nervensystem bleibt in dereguliertem Zustand, es ist permanent im Überlebensmodus, weil das Trauma noch in Dir gespeichert ist.

Trauma Phasen bei Schocktrauma

Bei einem Schocktrauma werden in der Regel folgende Phasen unterschieden:

  • Schockphase
  • Einwirkphase
  • Verarbeitungsphase

Auf ein Entwicklungstrauma können diese Phasen nicht direkt übertragen werden, da die traumatisierenden Ereignisse sich oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte fortsetzen, bis es der Betroffene schafft „auszusteigen“ und sich Hilfe zu holen.

Therapiephasen beim Verarbeiten von Traumata

Beim Verarbeiten von Traumata werden gewöhnlich folgende Phasen beschrieben:

  • Stabilisierung
  • Konfrontation
  • Integration

Wie verarbeitet man ein Trauma am besten?

Ein Trauma wird am besten dort verarbeitet, wo es gespeichert ist, in Deinem Körper. Dein Trauma und Deine emotionalen Verletzungen sind in Deinem Körper gespeichert, nicht in Deinem Kopf. Daher arbeite ich mit körperorientierten Traumatherapie Methoden, damit Du Deine verletzten und abgespaltenen Anteile nach und nach wieder integrieren kannst. Was Du fühlen kannst, kannst Du heilen. Du erfährst, dass in einem sicheren und geschützten Rahmen es sicher ist, wieder zu fühlen, in Deinem Tempo.

Das Trauma sitzt in Deinem Körper, nicht in Deinem Kopf.

Meine Traumatherapie Methoden zum Verarbeiten von Traumata

Ich begleite Dich, damit Du Dein Schocktrauma oder Entwicklungstrauma verarbeiten kannst, mit folgenden körperorientierten Methoden, die, je nach Bedarf, in meine Sitzungen einfließen:

  • Emotional-Release um Deine unterdrĂĽckten GefĂĽhle zu befreien  (Journey®-Methode und andere)
  • Innere Kind Arbeit
  • Bildschirmtechnik
  • Traumasensible Ăśbungen und Techniken, die Dir helfen wieder mit Deinem Körper in Kontakt kommen (Peter Levine u.a.)
  • Regulation des Nervensystems (Polyvagaltheorie)
  • Ă„nderung limitierender Ăśberzeugungen
  • Kinesiologie
  • Tapping
  • Atemtechniken
  • Neurogenes Zittern

Um Dich exakt dort abholen zu können, wo Du gerade stehst, lasse ich verschiedene körperorientierte Methoden, Techniken und Modalitäten in meine Traumatherapie Sitzungen einfließen, bzw. kombiniere diese, je nachdem, was Du jetzt gerade brauchst, um Dein Trauma zu verarbeiten.

Hast Du als Ăśberlebensstrategie genutzt, in den Kopf zu flĂĽchten und Dich gefĂĽhlstaub zu machen, brauchst Du zu Beginn der Traumatherapie etwas anderes als jemand, der seine Schutzmauern schon etwas einreiĂźen konnte.

Kernelemente meiner Methoden fĂĽr die Traumatherapie sind immer Techniken zur Befreiung der tief unterdrĂĽckten Emotionen und GefĂĽhle Deiner verletzten inneren Kinder.

Wir gehen hier immer in Deinem ganz eigenen Tempo vor. Du bestimmst, was geschieht und was nicht geschieht.
Jeder hat bei seiner Traumabewältigung sein ganz eigenes Tempo.

Willst du Impulse, wie du wieder mit deinen GefĂĽhlen in Kontakt kommst?

Ich sende dir Übungen und Impulse, die dir helfen können mit deinen Gefühlen wieder in Kontakt zu kommen. Dort findest du auch die Termine für mein traumasensibles Online-Gruppen-Coaching. 

Mit dem Körper wieder in Kontakt kommen

Wenn ich Dich über einen längeren Zeitraum begleite, zeige ich Dir nach und nach Übungen und Techniken, wie Du nach und nach mit Deinem Körper wieder in Kontakt kommst. Dies ist wichtiger Bestandteil bei der Traumabewältigung.

Nach und nach wieder zu lernen, dass es sicher ist in Deinem Körper zu sein.

Denn Fühlen der Emotionen findet im Körper statt. Wenn Du Deinen Körper nicht fühlst, kannst Du auch die darin gespeicherten Gefühle nicht fühlen.

Regulation des Nervensystems

Durch die erfahrenen Traumata und die in Deinem Körper gespeicherten unterdrückten Gefühle, ist Dein Nervensystem dereguliert, aus der Balance geraten. Du befindest Dich in einem ständigen Überlebenskampf.

Durch die Befreiung der unterdrĂĽckten GefĂĽhle, kann Dein Nervensystem langsam, StĂĽck fĂĽr StĂĽck wieder in die Regulation kommen.

Ein reguliertes Nervensystem – in Verbindung mit der Erfahrung wie Du starke Emotionen auf gesunde Weise fĂĽhlen kannst -, kann starke Emotionen sehr viel besser verarbeiten, d.h. Du gerätst nicht mehr so leicht aus dem Gleichgewicht.

Aktivierung des vorderen Vagus-Astes

Durch die Befreiung der unterdrĂĽckten GefĂĽhle in Verbindung mit Ăśbungen kann Dein Nervensystem nach und nach von der Aktivierung des hinteren Vagus-Astes auf die Aktivierung des vorderen Vagus-Astes umschwenken.
Die Aktivierung des vorderen Vagus-Astes können als

  • Sich sicher fĂĽhlen
  • Sich verbunden fĂĽhlen
  • Dem Leben und anderen Menschen zugewandt sein
  • Im Fluss fĂĽhlen
  • Zufriedenheit
  • GlĂĽcksgefĂĽhl
  • Leichtigkeit

erfahren werden.

Dies braucht Zeit.

Neurogenes Zittern

Das neurogene Zittern geht auf Dr. David Berceli zurück. Die aufgrund des Traumas im Körper aufgestaute Energie kann durch Zittern wieder entladen werden. Dies ist ein natürlicher Prozess, der von Menschen nur unterdrückt wird. Bei Tieren setzt diese Zitterreaktion vollkommen automatisch ein, sobald die Gefahrensituation überstanden ist. Die Stressreaktion wird durch das Zittern beendet, die aufgrund der Stresssituation dauerangespannten Muskeln können wieder lockerlassen. Der Psoas-Muskel, unser Hüftbeuger, spielt dabei eine zentrale Rolle.

Ausführliche Infos findest Du in meinem Artikel „Traumarelease – Abbau des Traumas durch Zittern“.

Das neurogene Zittern biete ich nur vor Ort in meiner Praxis in Frankfurt an.

körperorientierte Traumatherapie

Wie läuft eine Traumatherapie ab?

Traumatherapie unter Verwendung von Emotional Release Techniken läuft anders ab als Gesprächstherapien. In unseren Sitzungen fängst Du an, in einem geschĂĽtzten Rahmen die unterdrĂĽckten GefĂĽhle und emotionalen Verletzungen, die Du aufgrund des traumatischen Geschehens abgespalten hast, langsam – Schritt fĂĽr Schritt – wieder zu fĂĽhlen. Dies geschieht in sicherer Umgebung und in Begleitung. In Deinem Tempo. Was Du fĂĽhlen kannst, kannst Du heilen. Deine verletzten Anteile werden gehört und gefĂĽhlt. Auf diese Weise holst Du sie zurĂĽck zu Dir, kannst sie wieder integrieren.

Ich arbeite anders

Wir gehen in den ersten Sitzungen nicht Deinen gesamten Lebenslauf durch, wie Du dies von Gesprächstherapien oder klassischen Psychotherapien vielleicht kennst, sondern die einzelnen schmerzhaften Erlebnisse werden im Detail nach und nach in den einzelnen Sitzungen thematisiert.

Dein Körper bestimmt, was und in welcher Reihenfolge etwas befreit werden kann und nicht Dein Verstand. Daher sprechen wir immer nur kurz zu Beginn der Sitzung, denn Sprechen erfolgt mit dem bewussten Verstand, meine Methode der Traumatherapie arbeitet jenseits des bewussten Verstandes.

Wir finden zu Beginn jeder Sitzung heraus, was Dich in diesem Moment gerade emotional belastet, denn dies sind Gefühle, die kurz unter der Oberfläche sind und daher meist gut zugänglich sind.

Du trittst eine Reise nach innen an

Dann lade ich Dich ein, die Augen zu schließen und ich führe Dich durch verschiedene Schichten von Emotionen, so gut wie dies in diesem Moment für Dich möglich ist. Dies geht in Deinem Tempo. Das, was Du fühlst, sind lange unterdrückte Gefühle aus Deiner Kindheit oder dem Traumageschehen. Du fühlst die Wut, Trauer, Ohnmacht, Scham, Schuld, Angst und vieles mehr.

Oft kommen während des Fühlens dieser Emotionen Bilder, Worte, Erinnerungen oder Szenen aus Deiner Kindheit oder dem Traumageschehen hoch, die mit diesen Gefühlen verbunden sind. Diese verarbeiten wir mittels Innerer-Kind-Arbeit, damit Dein inneres Kind, Deine verletzten Anteile, den Schmerz loslassen können.

Dein inneres Kind, der verletzte Anteil in Dir, bekommt eine Stimme. Dein inneres Kind spricht in der Sitzung, nicht Du als Erwachsener. Dein inneres Kind kann die Worte sagen, die es nicht sagen durfte oder konnte, weil

  • Dir der Mut gefehlt hat
  • Dir keiner zugehört hat
  • Es Dir nicht erlaubt war
  • Du es einfach nicht konntest

Mein Praxisraum und Zoomraum sind besondere Räume.
Es darf alles gesagt werden. Alles.

Jede Therapie-Sitzung ist anders, da es immer davon abhängt

  • Welches ganz konkrete emotionale Thema Du zur Sitzung mitbringst
  • Was Dein Körper zulässt, was in dieser Sitzung befreit werden kann

Was ist, wenn ich nichts fĂĽhle?

Es funktioniert auch, wenn Du am Anfang nichts fühlst. Es dauert einfach nur länger. Du brauchst Geduld. Auch Du kannst wieder fühlen lernen.

Ich habe genauso begonnen. Ich habe nichts gefĂĽhlt. Gar nichts.

GefĂĽhlstaub zu sein ist eine Traumareaktion. Eine Schutzfunktion. Um nicht fĂĽhlen zu mĂĽssen.
Du musste es wollen.
Wirklich wollen.

Wie viele Therapie-Sitzungen Du brauchst, um Dein Trauma zu verarbeiten

Traumata zu heilen braucht Zeit.
In jeder Sitzung schälen wir eine Zwiebelschicht ab. In der nächsten Sitzung wieder eine. Und wieder eine und wieder eine.

Die Anzahl der Sitzungen hängt maßgeblich davon ab, wie

  • GroĂź und laut Dein innerer Ruf nach emotionaler Befreiung ist
  • Sehr Du bereit bist wieder zu fĂĽhlen
  • dereguliert Dein Nervensystem ist
  • sehr Du bereit bist, Deine Schutzmauern fallen zu lassen und Deinen Verstand leise werden zu lassen
  • wie groĂź oder klein die Verarbeitungskapazität Deines Systems ist
  • sehr Du bereit bist, Deine Vermeidungsstrategien loszulassen und das zu fĂĽhlen, was gefĂĽhlt werden will
  • sehr Du im Alltag bereit bist, Deine GefĂĽhle wieder zuzulassen
  • sehr Du bereit bist die Ăśbungen und Tools zu verwenden, die Du von mir fĂĽr Deinen Alltag bekommst. Die einzelne Sitzung ist immer nur ein Anfang. FĂĽhlen ist eine 24/7-Aufgabe.

Jeder Mensch hat hier seine ganz eigene Geschwindigkeit.
Dein Körper muss erst wieder lernen, dass es sicher ist zu fühlen. Dein Nervensystem muss sich wieder regulieren. Dies braucht Zeit.

Dein Unterbewusstsein gibt immer nur das in einer Sitzung frei, was Du in diesem Moment verarbeiten kannst. Dies kann bei einem Menschen viel, bei einem anderen Menschen sehr wenig sein.

Die Anzahl der benötigten Therapie-Sitzungen, die Du zur Traumabewältigung benötigst, ist vollkommen individuell und variiert von Mensch zu Mensch sehr stark und kann nicht verallgemeinert werden. Dies bestimmt Dein Körper.

Traumabewältigung braucht Zeit und Geduld.

In welchem Abstand sollten die Sitzungen stattfinden?

Die Sitzungen wirken immer noch mehrere Tage nach, daher können die Sitzungen in größeren Abständen erfolgen. Erfahrungsgemäß buchen die meisten Menschen, die ich begleite, in zwei- bis vierwöchigen Abständen Sitzungen.
Dies entscheidest alleine Du.
Was Du brauchst und was sich fĂĽr Dich gut anfĂĽhlt.

Wenn Du eine engmaschigere Betreuung für Deine Traumabearbeitung benötigst, ist dies natürlich auch möglich.

Was ist bei meiner Traumatherapie Methode anders als bei Gesprächstherapie?

In der Gesprächstherapie spricht der bewusste Verstand des Therapeuten mit Deinem bewussten Verstand als Erwachsene(r). Der bewusste Verstand macht nur 5 % von uns aus. Wir werden jedoch von den restlichen 95 % gesteuert – unserem Unterbewusstsein!

Reden ist nicht fĂĽhlen.

Man kann beim Reden hervorragend seine emotionalen Verletzungen und GefĂĽhle weiter unterdrĂĽcken.

Das Trauma sitzt in Deinem Körper, nicht in Deinem Kopf

Das Trauma muss dort aufgelöst werden, wo es gespeichert ist, in Deinem Körper. Ich arbeite mit dem, was in Deinem Körper gespeichert ist.

Was Du fĂĽhlen kannst, kannst Du heilen.

Stefanie Heinlein

Heilpraktikerin fĂĽr Traumatherapie

Ich habe mich als Heilpraktikerin auf alternative Traumatherapie spezialisiert. Behandlungsmöglichkeiten und -methoden gibt es viele. Traumatherapie mit Emotional Release wurde meine Passion, weil ich selbst erfahren habe, wie tief befreiend und heilsam es sein kann mit dieser Methode seine Traumata zu verarbeiten, was sich dadurch in meinem Leben bewegt hat, wie tiefgreifend sich mein Leben verändert hat.

Ich habe es zu meiner Mission gemacht, mit meiner Arbeit als Heilpraktikerin meinen Beitrag zu leisten, Emotional Release als Traumatherapie Methode weiterzutragen.

Hoffnung zu machen. Mut zu machen.

Meine Mission ist es, Menschen zu begleiten, die sich von ihren emotionalen Verletzungen und Traumata und allen damit zusammenhängenden undienlichen und limitierenden Mustern befreien wollen.

Als Heilpraktikerin gehe ich alternative Wege der Traumatherapie, jenseits der Gesprächstherapie.

Meine Arbeit ist nicht fĂĽr jeden.

Meine Arbeit ist fĂĽr die Mutigen.

Ab 2023 biete ich zusätzlich zu den Einzelsitzungen traumasensibles Online-Gruppen-Coaching an.
Mit den Gruppen-Coaching-Sitzungen kannst Du Deine Traumaverarbeitung zusätzlich zwischen den Einzelterminen unterstützen oder in meine Arbeit hineinschnuppern.

Stefanie Heinlein

Ich bin Expertin für Narzissmus, Heilpraktikerin & Mentorin. Meine Mission: Emotional Release & die Arbeit mit dem Unterbewusstsein. Ich unterstützte Menschen, sich von den Fesseln ihrer emotionalen Verletzungen und Traumata, und der damit zusammenhängenden unterdrückten Emotionen und Muster, zu befreien, unabhängig von der Ursache. Mein besonderes Herzensthema und Spezialisierung ist die Unterstützung von Frauen bei der Befreiung von ihrem narzisstischen Trauma, damit sie wieder mit Selbstliebe, Selbstwert und Selbstvertrauen ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Stefanie Heinlein